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Hier nochmal alle Informationen zusammengefasst.

Herzlich willkommen auf der Informationsseite zu meinen Vorträgen. Hier finden Sie die Zusammenfassung und weiterführendes Material zu meinen Vorträgen, die ich derzeit überall in Europa halte, um die Gesellschaft zu sensibilisieren und ein Bewusstsein für diese Gefahren zu schaffen. Die Inhalte werden regelmäßig erweitert und aktualisiert.

Silke Müller

Inhalt

Überblick der gängigen Social-Media-Plattformen

Hier sehen Sie eine Auswahl der meistgenutzten Plattformen, die Kinder und Jugendliche täglich verwenden.

TikTok

Eine Social-Media-Plattform, auf der Nutzer kurze Videos erstellen und teilen können, oft mit Musik, Tanz, Challenges oder Comedy. TikTok ist besonders bei Jugendlichen beliebt.

Altersfreigabe: 13 Jahre (mit eingeschränkten Funktionen für jüngere Nutzer unter 18)

Reddit

Ein Forum, in dem Nutzer zu verschiedenen Themen diskutieren, Inhalte teilen und abstimmen können. Es gibt „Subreddits“ für fast jedes Interesse, von Technik bis zu Nischenthemen.

Altersfreigabe: 13 Jahre (die Inhalte können variieren, es gibt auch nicht jugendfreie Inhalte)

Roblox

Eine Gaming-Plattform und Community, auf der Nutzer eigene Spiele erstellen und spielen können. Roblox bietet viele verschiedene Spiele, die von Nutzern programmiert wurden. 

Altersfreigabe: 13 Jahre (es gibt Inhalte, die für jüngere Spieler nicht geeignet sind, daher gibt es spezielle Jugendschutzeinstellungen)

Snapchat

Eine Messaging-App, bei der Nachrichten, Bilder und Videos nach kurzer Zeit verschwinden. Snapchat hat Funktionen wie „Stories“ und Filter für kreative Inhalte.

Altersfreigabe: 13 Jahre

WhatsApp

Ein Messaging-Dienst, mit dem Nutzer Textnachrichten, Bilder, Videos und Anrufe über das Internet versenden können. Es wird für private Chats, Gruppenchats und geschäftliche Kommunikation verwendet.

Altersfreigabe: 16 Jahre (in der EU), in anderen Ländern oft 13 Jahre

Instagram

Eine Plattform, die sich auf das Teilen von Fotos und Videos konzentriert. Nutzer können ihre Inhalte bearbeiten und mit Freunden teilen oder öffentliche Beiträge posten. Beliebt sind auch „Stories“ und „Reels“.

Altersfreigabe: 13 Jahre

Character.ai ist eine Plattform, die es Nutzern ermöglicht, KI-basierte Charaktere zu erstellen und mit ihnen zu interagieren. Die Plattform verwendet fortschrittliche Sprachmodelle, um Konversationen mit virtuellen Charakteren zu simulieren, die sich verhalten und sprechen können, als wären sie echte Personen. Diese Charaktere können für Unterhaltung, Lernen oder kreative Schreibprojekte genutzt werden und lassen sich individuell anpassen.

Altersfreigabe: 13 Jahre (Charakter.ai weist darauf hin, dass die Plattform Inhalte enthalten könnte, die für jüngere Nutzer nicht geeignet sind. Eltern sollten daher bei jüngeren Nutzern auf die Inhalte achten.)

Das Internet ist ein Haifischbecken

Während Kinder und Jugendliche in der digitalen Welt scheinbar sicher unterwegs sind, bleiben viele Risiken verborgen, die sich erst in der Tiefe offenbaren. Von Mediensucht über verstörende Inhalte bis hin zu manipulativen Technologien – die Gefahren können für  Kinder und Jugendliche verheerend sein, wenn sie unbegleitet durchs Netz navigieren.

Mediensucht

Kinder und Jugendliche können leicht süchtig nach den ständigen Reizen und Belohnungen werden, die das Internet bietet. Besonders Social-Media-Plattformen sind darauf ausgelegt, Nutzer durch Likes, Follower und endlose Feeds immer wieder zurückzuholen, was zu einer Abhängigkeit und Vernachlässigung anderer Lebensbereiche führen kann.

 

Verstörende und traumatisierende Inhalte

Ohne klare Filter stoßen Kinder auf Inhalte, die sie emotional überfordern können. Darunter fallen Szenen von Tierquälerei, Folter, Gewalt und harte Pornographie. Diese Bilder und Videos können Angstzustände, Albträume und langfristige psychische Schäden verursachen.

Cyber-Grooming

Cyber-Grooming beschreibt das gezielte Ansprechen von Kindern und Jugendlichen durch Erwachsene mit dem Ziel, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, um sie später sexuell zu missbrauchen oder auszunutzen. Über soziale Medien, Chats und Spieleplattformen versuchen Täter, persönliche Informationen zu sammeln und das Opfer zu isolieren.
Als Beispiel sei hier die Plattform Roblox genannt. Die Analysten von Hindenburg Research stufen die Plattform als unsicher für Kinder ein, da diese  sexuellen Straftätern  und unangemessenen Inhalten ausgesetzt seien. Quelle

Toxische Schönheitsideale

Auf Plattformen wie Instagram und TikTok werden oft unrealistische und unerreichbare Schönheitsideale verbreitet. Diese idealisierten Körperbilder, verstärkt durch Filter und Bildbearbeitung, führen bei jungen Menschen zu einem verzerrten Selbstbild, niedrigem Selbstwertgefühl und sogar Essstörungen.

Anleitungen zu selbstverletzendem Verhalten und gefährlichen Communities

Es gibt Online-Communities, in denen selbstverletzendes Verhalten glorifiziert wird, oder in denen Kinder mit Depressionen und suizidalen Gedanken Bestätigung finden. Diese Foren fördern gefährliche Verhaltensweisen und verhindern, dass Betroffene professionelle Hilfe suchen.

Gefährliche Challenges

Plattformen wie TikTok fördern teils gefährliche Trends und Challenges, die Kinder und Jugendliche zu riskantem Verhalten anstiften. Beispiele sind die „Bahn-Selfie-Challenge“, bei der Menschen Selfies auf oder nahe von Bahngleisen machen, oder die Würge-Challenge, auch bekannt als „Blackout Challenge“ oder „Choking Game“, Sie ermutigt Kinder und Jugendliche dazu, sich selbst oder andere so lange zu würgen, bis sie das Bewusstsein verlieren. Die Idee dahinter ist, durch Sauerstoffmangel einen Rauschzustand oder ein intensives, euphorisches Gefühl zu erleben. Was dabei jedoch oft übersehen wird, ist die extreme Gefahr, die mit dieser Praxis einhergeht. Der Mangel an Sauerstoff kann zu bleibenden Hirnschäden führen, und es gab bereits tragische Fälle, in denen Kinder und Jugendliche durch diese Challenge gestorben sind. Die Würge-Challenge ist besonders tückisch, weil sie zunächst harmloser wirkt, als sie tatsächlich ist, und das Risiko eines tödlichen Ausgangs gravierend unterschätzt wird.

Deepfakes und KI-generierte Inhalte

Künstliche Intelligenz hat die Möglichkeit, digitale Manipulationen in einer noch nie dagewesenen Qualität durchzuführen. Deepfakes sind ein besonders besorgniserregendes Beispiel. Mithilfe von KI-Algorithmen können realistisch wirkende Videos erstellt werden, in denen Menschen Dinge sagen oder tun, die sie nie gesagt oder getan haben. Besonders gefährlich ist dies, wenn es gegen Kinder und Jugendliche verwendet wird – sei es zur Rufschädigung, Erpressung oder Mobbing. Deepfakes können das Vertrauen in die Realität untergraben und Menschen in kompromittierende Situationen bringen, die extrem schwer abzuwehren sind.

KI-generierte Nacktbilder

Ein weiterer gravierender Missbrauch von KI-Technologie ist die Generierung von gefälschten Nacktbildern. Mithilfe von Algorithmen können harmlose Bilder von Menschen – auch von Minderjährigen – so manipuliert werden, dass sie nackt erscheinen. Diese „Fotos“ werden oft gegen die Betroffenen verwendet, um sie zu schikanieren oder zu erpressen. Solche KI-generierten Bilder sind nicht nur eine extreme Verletzung der Privatsphäre, sondern auch ein massives Problem für die Psyche der Betroffenen, vor allem bei Kindern und Jugendlichen, die die emotionale Tragweite nicht vollständig verstehen können. Lesen Sie hierzu auch diesen Beitrag.

Aktuelle Studien

Jugendliche in Deutschland verbringen mehr Zeit online – Digitale Studie der Postbank 2024

Die aktuelle Jugend-Digitalstudie der Postbank zeigt: Junge Menschen zwischen 16 und 18 Jahren verbringen immer mehr Zeit im Internet. Im Durchschnitt sind sie mittlerweile 71,5 Stunden pro Woche online – ein Plus von fast zwei Stunden im Vergleich zum Vorjahr. Besonders das Smartphone ist dabei das bevorzugte Gerät, mit dem sie durchschnittlich 38,7 Stunden pro Woche online sind. Interessant ist zudem die steigende Bedeutung des Internets für Bildungszwecke, mit rund 4,6 Stunden pro Woche für schulische oder berufliche Inhalte.

Chatten, linken, posten: Verführen soziale Medien unsere Kids?

Laut einer aktuellen forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse zählen soziale Netzwerke wie Instagram, TikTok oder WhatsApp für 77 Prozent der 12- bis 19-Jährigen zu den bevorzugten digitalen Medien. Die Studie zeigt, dass 93 Prozent dieser Altersgruppe täglich soziale Netzwerke nutzen, wobei 85 Prozent mehrmals am Tag online sind. Hauptgründe für die Nutzung sind Spaß (82 Prozent) und Zeitvertreib (80 Prozent). Allerdings hat jeder fünfte Jugendliche bereits negative Erfahrungen mit Mobbing in sozialen Netzwerken gemacht.

Ein Netz voller Gefahren und der dringende Ruf nach Schutzmaßnahmen

Im realen Leben würden wir unsere Kinder niemals unbeaufsichtigt auf einem Spielplatz lassen, auf dem Fremde ohne Hindernisse Zugang zu ihnen haben. Im Internet jedoch sind genau solche gefährlichen Begegnungen durch Chats in Online-Games und soziale Netzwerke alltäglich. Der Kontakt zu potenziellen Straftätern geschieht im Verborgenen, und die Verbreitung von kinderpornographischem Material ist durch den Einsatz von KI bedrohlich einfach geworden – Nacktbilder können per Mausklick generiert werden. Im realen Leben würden wir unsere Kinder niemals unbeaufsichtigt auf einem Spielplatz lassen, auf dem Fremde ohne Hindernisse Zugang zu ihnen haben. Im Internet jedoch sind genau solche gefährlichen Begegnungen durch Chats in Online-Games und soziale Netzwerke alltäglich. Der Kontakt zu potenziellen Straftätern geschieht im Verborgenen, und die Verbreitung von kinderpornographischem Material ist durch den Einsatz von KI bedrohlich einfach geworden – Nacktbilder können per Mausklick generiert werden.

Aufklärung als erster Schritt
Um diese Schattenseiten des Internets zu bekämpfen, braucht es ein gemeinsames Bewusstsein in der Gesellschaft. Die Gefahren müssen klar benannt und verstanden werden, damit wir handeln können. Es ist höchste Zeit für politische Regulierungen, die speziell auf die sozialen Netzwerke und Plattformen abzielen. Besonders die großen Tech-Firmen aus den USA und China dürfen hier nicht aus der Verantwortung entlassen werden.

Die Rolle der Schulen und ihrer Ressourcen
Auch die Schulen müssen verstärkt ihren Beitrag leisten, indem sie die nötigen Möglichkeiten und Ressourcen erhalten, um diese Aufgabe zu bewältigen. Das bedeutet nicht nur mehr Raum für Beziehungsarbeit, sondern auch den Einsatz von SchulsozialarbeiterInnen, IT-Expert, und Spezialist aus der freien Wirtschaft, die gemeinsam mit Lehrkräften daran arbeiten, den digitalen Schulalltag sicherer zu gestalten. Ohne diese personellen und technischen Ressourcen ist es kaum möglich, die emotionalen und sozialen Bedürfnisse der Kinder angemessen zu berücksichtigen und sie vor den Gefahren des Internets zu schützen.

Künstliche Intelligenz: Ein Verstärker der Gefahren
Künstliche Intelligenz potenziert viele dieser Risiken: Deepfakes, manipulierte Bilder und Videos sowie der Einsatz von Algorithmen zur Verbreitung gefährlicher Inhalte machen das Internet zu einem noch unsichereren Ort. Die Technologie kann nicht nur genutzt werden, um Menschen zu täuschen, sondern auch um Kinder zu schädigen und ihre Privatsphäre massiv zu verletzen. Umso wichtiger ist es, dass wir nicht nur den technischen Fortschritt bewundern, sondern ihn auch kritisch hinterfragen und regulieren.
Künstliche Intelligenz potenziert viele dieser Risiken: Deepfakes, manipulierte Bilder und Videos, sowie der Einsatz von Algorithmen zur Verbreitung gefährlicher Inhalte machen das Internet zu einem noch unsichereren Ort. Die Technologie kann nicht nur genutzt werden, um Menschen zu täuschen, sondern auch um Kinder zu schädigen und ihre Privatsphäre massiv zu verletzen. Umso wichtiger ist es, dass wir nicht nur den technischen Fortschritt bewundern, sondern ihn auch kritisch hinterfragen und regulieren.

Unternehmensinitiative für gesellschaftliches Wohl

Das Dove Self-Esteem Project

Das Dove Self-Esteem Project hat sich zum Ziel gesetzt, das Selbstbewusstsein und die Körperwahrnehmung junger Menschen weltweit zu stärken. Seit 2004 unterstützt das Projekt Jugendliche dabei, ein positives Selbstbild zu entwickeln und den negativen Einflüssen von sozialen Medien und Schönheitsidealen entgegenzuwirken. Bis heute haben die Programme über 94 Millionen junge Menschen erreicht, und bis 2030 soll diese Zahl auf eine Viertelmilliarde anwachsen.

Das Projekt bietet eine Vielzahl von Ressourcen, darunter Workshops für Schulen, Videos, Fallstudien und professionelle Beratung. Diese Inhalte wurden in Zusammenarbeit mit Experten aus den Bereichen Psychologie, Gesundheit und Medien entwickelt. Sie sollen Eltern, Lehrern und Jugendleitern helfen, mit Jugendlichen über Themen wie Body Image, Mobbing und den Einfluss der Medien auf ihr Selbstwertgefühl zu sprechen.

Gemeinsam für sichere Mediennutzung

Die Teachtoday Initiative der Deutschen Telekom

Die Teachtoday-Initiative der Deutschen Telekom setzt sich engagiert für eine sichere und kompetente Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen im Alter von 9 bis 16 Jahren ein. Im Zentrum steht die Teachtoday-Toolbox – eine umfangreiche Sammlung praktischer Materialien wie Anleitungen, Infografiken, Kurzvideos und Projektideen, die speziell darauf ausgerichtet sind, die Medien- und Demokratiekompetenz zu stärken. Diese Toolbox bietet Eltern, Großeltern sowie pädagogischen Fachkräften wertvolle Unterstützung, um gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen den sicheren Umgang mit digitalen Medien zu fördern.

Die Inhalte der Toolbox behandeln Themen wie Cybermobbing, Datenschutz, Fake News, Gaming und künstliche Intelligenz und sind übersichtlich nach Altersgruppen aufbereitet, sodass eine altersgerechte Vermittlung möglich ist. Begleitet von interaktiven Angeboten wie dem digitalen Kindermedienmagazin SCROLLER und internationalen Best-Practice-Projekten, ist Teachtoday ein verlässlicher Partner für verantwortungsvolle Medienbildung – ob in der Familie, Schule oder Freizeit.

Plattformen und Allianzen für den Alltag

Klicksafe.de

Klicksafe.de

Klicksafe ist eine EU-Initiative, die sich für die Förderung von Internetsicherheit und Medienkompetenz einsetzt. Die Plattform bietet Informationen und Materialien zu Themen wie Jugendschutz, Cybermobbing, Cybergrooming, Deepfakes und mehr. Zielgruppen sind Eltern, Lehrer und Jugendliche, um einen sicheren Umgang mit dem Internet zu fördern. Klicksafe ist auch eine zentrale Anlaufstelle für den „Safer Internet Day“.
Besonderheit: Die Seite bietet viele kostenlose Materialien und Anleitungen, die sich besonders auf die Sicherheit im Netz konzentrieren.

Fobizz.de

Fobizz.de

Fobizz ist eine Weiterbildungsplattform, die sich auf digitale Kompetenzen für Lehrer und Pädagogen spezialisiert hat. Sie bietet Online-Fortbildungen, Webinare und Schulungen rund um digitale Tools und pädagogische Konzepte, die in den modernen Unterricht integriert werden können.
Besonderheit: Fobizz bietet praxisnahe Fortbildungen, die direkt in den Schulalltag eingebunden werden können

Digitalschoolstory.de

Digitalschoolstory.de

DigitalSchoolStory verwandelt SchülerInnen in aktive Gestalter digitaler Inhalte, indem sie aus Unterrichtsthemen kreative Kurzvideos entwickeln. Das Ziel ist es, die Medienkompetenz der Jugendlichen zu fördern und sie vom reinen Konsumieren zum Kreieren zu bewegen.
Besonderheit: Die Plattform bietet eine direkte Zusammenarbeit mit bekannten Influencern, die die Schüler auf ihrem Weg begleiten und inspirieren. Sie ermöglicht außerdem praxisnahe Projekte, die komplett in den Schulalltag integriert werden können​

Law4School.de

Law4School.de

Law4School bietet Live-Webinare und eine Lernplattform zur Prävention von Cybermobbing, Cybergrooming und Hate Speech. Die Angebote richten sich an Schüler, Lehrkräfte und Eltern, um ein besseres Verständnis für rechtliche Risiken im Netz zu entwickeln.
Besonderheit: Die Webinare basieren auf echten Fällen aus der anwaltlichen Praxis und werden an das Alter der Teilnehmenden angepasst. Dadurch werden komplexe rechtliche Themen verständlich gemacht, um sofortige Prävention und Unterstützung zu bieten. Die Plattform bietet zudem 24/7-Zugriff auf Materialien für Schulen.

Saferinternet.at

Saferinternet.at

Die österreichische Plattform Saferinternet.at bietet Informationen zu sicheren Online-Erfahrungen. Die Seite unterstützt Eltern, Lehrer und Jugendliche dabei, sicher im Netz zu agieren und kritische Themen wie Datenschutz, Internetsicherheit und verantwortungsvolles Online-Verhalten zu verstehen.
Besonderheit: Die Plattform bietet länderspezifische Informationen, die auf den österreichischen Bildungsbereich abgestimmt sind.

Juuuport.de

Juuuport.de

Juuuport ist eine Beratungsplattform für Jugendliche, auf der sie Hilfe bei Problemen im Internet erhalten können, z.B. bei Cybermobbing oder dem Umgang mit problematischen Inhalten. Speziell ausgebildete "Scouts" bieten Unterstützung und klären über sichere Internetnutzung auf.
Besonderheit: Juuuport ist von Jugendlichen für Jugendliche gemacht.

Hackerschool.de

Hackerschool.de

Hackerschool bietet Kurse für Kinder und Jugendliche an, die ihnen Programmieren und technologische Fähigkeiten beibringen. Ziel ist es, junge Menschen für das Programmieren zu begeistern und ihre digitalen Kompetenzen zu stärken.
Besonderheit: Die Kurse werden oft von freiwilligen Profis aus der IT-Branche angeboten, was den praktischen Bezug verstärkt.

Forum Bildung Digitalisierung e.V.

Forum Bildung Digitalisierung e.V.

Das Forum Bildung Digitalisierung vernetzt Akteure aus Politik, Wissenschaft und Bildungspraxis, um die digitale Transformation im Bildungsbereich voranzutreiben.
Besonderheit: Es bietet eine Plattform, auf der innovative digitale Bildungsstrategien entwickelt und in der Praxis erprobt werden. Besonders der Austausch zwischen verschiedenen Interessengruppen wird gefördert.

Deutsche Telekom Stiftung

Deutsche Telekom Stiftung

Die Deutsche Telekom Stiftung engagiert sich im Bereich der Bildung und fördert besonders naturwissenschaftliche und technische Fächer. Sie unterstützt Schulen und Lehrkräfte dabei, digitale Bildung zu integrieren.
Besonderheit: Die Stiftung fokussiert sich auf die Förderung von MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) und bietet maßgeschneiderte Programme für Schulen und Bildungseinrichtungen.

Bitkom

Bitkom

Bitkom ist der größte deutsche Branchenverband der digitalen Wirtschaft und vertritt mehr als 2.200 Unternehmen, die im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnologie tätig sind. Der Verband unterstützt seine Mitglieder bei der Digitalisierung von Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung und fördert den Austausch zwischen Unternehmen, Startups und öffentlichen Einrichtungen.

Besonderheit: Bitkom setzt sich für die digitale Transformation Deutschlands ein, indem es politische Rahmenbedingungen gestaltet, die Digitalisierung in Unternehmen fördert und Innovationen unterstützt. Darüber hinaus bietet Bitkom seinen Mitgliedern exklusive Fortbildungen über die Bitkom Akademie sowie Netzwerkmöglichkeiten, um Partnerschaften und Kooperationen in der digitalen Wirtschaft zu stärken​

jugendundmedien.ch

jugendundmedien.ch

die Website "Jugend und Medien" ist die nationale Plattform der Schweiz zur Förderung von Medienkompetenz. Sie richtet sich an Eltern und Fachpersonen mit dem Ziel, Kindern und Jugendlichen einen altersgerechten, sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien zu ermöglichen.

Besonderheit: Die Plattform bietet aktuelle Informationen, Empfehlungen und Materialien zu Themen wie soziale Medien, Cybermobbing, Datenschutz und Mediennutzung. Zudem stellt sie Broschüren und Flyer in mehreren Sprachen bereit, die kostenlos bestellt oder heruntergeladen werden können.

smarterstartab14.de

smarterstartab14.de

 "Smarter Start ab 14" ist eine Elterninitiative, die sich für eine smartphonefreie Kindheit einsetzt. Ihr Ziel ist es, Kinder vor den negativen Auswirkungen einer frühen Smartphone-Nutzung zu schützen und Eltern dabei zu unterstützen, den richtigen Zeitpunkt für ein eigenes Smartphone abzuwarten. Durch gemeinschaftliche Entscheidungen soll verhindert werden, dass Kinder ohne Smartphone zu Außenseitern werden.

Besonderheit: Die Seite regt an, sich mit gleichgesinnten Eltern aus der eigenen Schule zu vernetzen. Dies erleichtert den Austausch und die gemeinsame Umsetzung der Initiative.

Materialien bei den jeweiligen Landesinstituten

Materialien bei den jeweiligen Landesinstituten

Informationen und Hilfestellungen für Pädagogen bieten auch die Bildungsinstitute der Bundesländer. In Niedersachsen bietet z. B. das Niedersächsische Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) Unterstützung zur Medienbildung an Schulen. Weitere Informationen erhalten Sie direkt auf den Webseiten der jeweiligen Landesinstitute.

Literatur

Wer schützt unsere Kinder?

Wie künstliche Intelligenz Familien und Schule verändert und was jetzt zu tun ist | ChatGPT, Avatare, FakeNews 


SPIEGEL-Bestsellerautorin, Schulleiterin und Digital-Expertin Silke Müller warnt davor, Kinder mit 
künstlichen Intelligenzen allein zu lassen. In ihrem aufrüttelnden Buch analysiert sie, was die KI-Revolution für Bildung und Erziehung bedeutet. Und sie gibt praktischen Rat, wie Eltern ihre Kinder schützen und kompetent begleiten.

Wir verlieren unsere Kinder!

Gewalt, Missbrauch, Rassismus – Der verstörende Alltag im Klassen-Chat | Der SPIEGEL-Bestseller Nr. 1 über die gefährlichen Tiefen einer digitalen Parallelwelt.


Nicht die Dauer der digitalen Medien-Nutzung ist das Problem, sondern die Inhalte, die Kinder konsumieren. Schon Grundschüler sind Bildern von Gewalt, Pornographie und Rassismus ausgesetzt. Eine Schulleiterin schlägt Alarm!

“Wissen Sie, was Ihr Kind auf seinem Smartphone sieht?” Diese Frage stellt Silke Müller ahnungslosen Eltern auf Infoveranstaltungen ihrer Schule. Die Fotos, Sticker und Videos, die sie dann zeigt, sind so verstörend, dass kaum jemand hinsehen kann.

Estamos perdiendo a nuestros hijos

Gewalt, Missbrauch, Rassismus – Der verstörende Alltag im Klassen-Chat |Oberon Verlag

Spanische Übersetzung jetzt erhältlich!
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